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Perfect cut: Schliffarten für Edelsteine im Überblick

Der perfekte Schliff bringt einen Diamanten oder Farbstein erst so richtig zum Funkeln. Er lässt das einfallende Licht reflektieren und entfacht in dem Stein das aufregende Feuer, das die Blicke auf sich zieht und uns Menschen seit jeher fasziniert. Erfahre hier alles rund um die unterschiedlichen Vorzüge von Brillant-, Treppenschliff, Cabochon und Co!

Der perfekte Schliff bringt einen Diamanten oder Farbstein erst so richtig zum Funkeln. Er lässt das einfallende Licht reflektieren und entfacht in dem Stein das aufregende Feuer, das die Blicke auf sich zieht und uns Menschen seit jeher fasziniert. Erfahre hier alles rund um die unterschiedlichen Vorzüge von Brillant-, Treppenschliff, Cabochon und Co!

Wie werden Edelsteine geschliffen?

Die Bearbeitung von Edelsteinen ist eine ausgefeilte Handwerkskunst. Experten entscheiden im individuellen Fall, welcher Schliff und welche Form das beste Ergebnis erzielt. Damit ein Rohedelstein seine Brillanz und Schönheit voll entfalten kann, wird er an einer Schleifscheibe geschliffen. Für Diamanten verwendet man aufgrund der Härte des Materials Stahlscheiben, für Farbedelsteine kommen hingegen Kupferscheiben zum Einsatz. Um zu einem qualitativ hochwertigen Ergebnis zu kommen, ist ein optimales Schleif- und Poliermittel dabei unerlässlich. Hierfür verwenden die Experten Korund- oder Diamantpulver sowie ein Kühl- oder Gleitmittel.

Die Bearbeitung von Edelsteinen ist eine ausgefeilte Handwerkskunst. Experten entscheiden im individuellen Fall, welcher Schliff und welche Form das beste Ergebnis erzielt. Damit ein Rohedelstein seine Brillanz und Schönheit voll entfalten kann, wird er an einer Schleifscheibe geschliffen. Für Diamanten verwendet man aufgrund der Härte des Materials Stahlscheiben, für Farbedelsteine kommen hingegen Kupferscheiben zum Einsatz. Um zu einem qualitativ hochwertigen Ergebnis zu kommen, ist ein optimales Schleif- und Poliermittel dabei unerlässlich. Hierfür verwenden die Experten Korund- oder Diamantpulver sowie ein Kühl- oder Gleitmittel.

Welche Schliffe und Formen für Edelsteine gibt es?

Grundsätzlich lassen sich die Schliffarten für Edelsteine in zwei Oberkategorien unterteilen: Zum einen gibt es die Facettenschliffe und zum anderen die sogenannten Glattschliffe, auch als Cabochon bekannt. Zu den Facettenschliffen zählen neben dem beliebten Brillantschliff in erster Linie der Smaragdschliff, Treppenschliff und Scherenschliff. Diamanten werden grundsätzlich im Facettenschliff bearbeitet. Cabochon-Schliffe zeichnen sich demgegenüber durch eine glatte und runde Oberfläche ohne Facetten aus. Es gibt allerdings auch Kombinationen aus Facettenschliff und Cabochons, die man als sogenannte Fantasieschliffe bezeichnet.

Grundsätzlich lassen sich die Schliffarten für Edelsteine in zwei Oberkategorien unterteilen: Zum einen gibt es die Facettenschliffe und zum anderen die sogenannten Glattschliffe, auch als Cabochon bekannt. Zu den Facettenschliffen zählen neben dem beliebten Brillantschliff in erster Linie der Smaragdschliff, Treppenschliff und Scherenschliff. Diamanten werden grundsätzlich im Facettenschliff bearbeitet. Cabochon-Schliffe zeichnen sich demgegenüber durch eine glatte und runde Oberfläche ohne Facetten aus. Es gibt allerdings auch Kombinationen aus Facettenschliff und Cabochons, die man als sogenannte Fantasieschliffe bezeichnet.

Frank Noack, Qualitätsmanager bei CHRIST
Frank Noack, Qualitätsmanager bei CHRIST

„Wichtig für eine hohe Brillanz und das Feuer des Edelsteins sind ein optimaler Schliff sowie harmonische Proportionen.“

Brillantschliff: Funkelnder Klassiker

Einer der beliebtesten Schliffe ist und bleibt der Brillantschliff, der zu den Facettenschliffen zählt. Die Bezeichnung geht auf das französische Wort „brillant” zurück, was glänzend bedeutet. Bei dieser symmetrischen Schliffart wird das von oben einfallende Licht durch die vielen Facetten zum größten Teil im Stein reflektiert und nach oben zurückgestrahlt. Durch die optimale Lichtausbeute erzielt man mit diesem Schliff ein besonders intensives Funkeln. Die Kennzeichnung als „Brillant“ ist echten Diamanten vorbehalten, der Brillantschliff ist heute allerdings für vielerlei Edelsteine eine beliebte Wahl.

Einer der beliebtesten Schliffe ist und bleibt der Brillantschliff, der zu den Facettenschliffen zählt. Die Bezeichnung geht auf das französische Wort „brillant” zurück, was glänzend bedeutet. Bei dieser symmetrischen Schliffart wird das von oben einfallende Licht durch die vielen Facetten zum größten Teil im Stein reflektiert und nach oben zurückgestrahlt. Durch die optimale Lichtausbeute erzielt man mit diesem Schliff ein besonders intensives Funkeln. Die Kennzeichnung als „Brillant“ ist echten Diamanten vorbehalten, der Brillantschliff ist heute allerdings für vielerlei Edelsteine eine beliebte Wahl.

Treppenschliff: Facettenschliffe mit Stufen

Auch der Treppenschliff zählt zu den Facettenschliffen. Eine rechteckige Form und – wie der Name schon andeutet – treppenförmige Abstufungen zu den Seiten hin zeichnen diese Schliffart aus. Ein beliebter Vertreter der Treppenschliffe ist der achtkantige Smaragdschliff, auch als Emerald Cut bekannt, der in erster Linie für Smaragde entwickelt wurde, mittlerweile aber auch anderweitig zum Einsatz kommt. Er bringt den speziellen Charakter der empfindlichen Smaragde mit ihrer geringeren Lichtbrechung besonders gut zur Geltung. Auch der Baguette-Schliff liegt aktuell wieder voll im Trend: Er zeichnet sich vor allem durch seine klaren Linien aus und stellt die Reinheit des Steins in den Vordergrund.

Auch der Treppenschliff zählt zu den Facettenschliffen. Eine rechteckige Form und – wie der Name schon andeutet – treppenförmige Abstufungen zu den Seiten hin zeichnen diese Schliffart aus. Ein beliebter Vertreter der Treppenschliffe ist der achtkantige Smaragdschliff, auch als Emerald Cut bekannt, der in erster Linie für Smaragde entwickelt wurde, mittlerweile aber auch anderweitig zum Einsatz kommt. Er bringt den speziellen Charakter der empfindlichen Smaragde mit ihrer geringeren Lichtbrechung besonders gut zur Geltung. Auch der Baguette-Schliff liegt aktuell wieder voll im Trend: Er zeichnet sich vor allem durch seine klaren Linien aus und stellt die Reinheit des Steins in den Vordergrund.

Cabochon: Glattschliff für eine runde Sache

Der bekannteste Glattschliff ist der Cabochon, der zu den ältesten Schliffarten zählt und den Facettenschliffen deutlich voraus geht. Anders als beim Facettenschliff wird beim Cabochon eine glatte Oberfläche herausgearbeitet, die mit einer runden oder ovalen Form kombiniert wird. Der Schliff eignet sich insbesondere für undurchsichtige Farbedelsteine, da er die Oberflächenstruktur und die Farbschattierungen des Steins hervorhebt. Trotz seiner langen Geschichte ist der Cabochon auch heute noch eine beliebte Designentscheidung und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

Der bekannteste Glattschliff ist der Cabochon, der zu den ältesten Schliffarten zählt und den Facettenschliffen deutlich voraus geht. Anders als beim Facettenschliff wird beim Cabochon eine glatte Oberfläche herausgearbeitet, die mit einer runden oder ovalen Form kombiniert wird. Der Schliff eignet sich insbesondere für undurchsichtige Farbedelsteine, da er die Oberflächenstruktur und die Farbschattierungen des Steins hervorhebt. Trotz seiner langen Geschichte ist der Cabochon auch heute noch eine beliebte Designentscheidung und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

In Form gebracht

Neben der Schliffart spielt auch die gewählte Form des Edelsteins eine entscheidende Rolle. Um ein perfektes Ergebnis zu erreichen, müssen Schliff und Form des Steins so gewählt werden, dass sie aus dem individuellen Rohmaterial das Optimum herausarbeiten und ein harmonisches Gesamtergebnis erzielen. Nur dann wird ein Schmuckstück mit Edelsteinbesatz zu einem echten Hingucker. Gängige Formen für Diamanten und Farbsteine sind rund, oval, achteckig oder tropfenförmig, aber auch Navette- und Baguetteformen sind sehr beliebt.

Letztlich gilt auch hier: Erlaubt ist, was gefällt! In der Vielfalt an Schliffen und Formen findet jede:r die Kombination aus Edelstein und Form, die besonders gut gefällt und am besten zum persönlichen Style passt.

Neben der Schliffart spielt auch die gewählte Form des Edelsteins eine entscheidende Rolle. Um ein perfektes Ergebnis zu erreichen, müssen Schliff und Form des Steins so gewählt werden, dass sie aus dem individuellen Rohmaterial das Optimum herausarbeiten und ein harmonisches Gesamtergebnis erzielen. Nur dann wird ein Schmuckstück mit Edelsteinbesatz zu einem echten Hingucker. Gängige Formen für Diamanten und Farbsteine sind rund, oval, achteckig oder tropfenförmig, aber auch Navette- und Baguetteformen sind sehr beliebt.

Letztlich gilt auch hier: Erlaubt ist, was gefällt! In der Vielfalt an Schliffen und Formen findet jede:r die Kombination aus Edelstein und Form, die besonders gut gefällt und am besten zum persönlichen Style passt.

Solitär

Erfahre mehr über Diamanten in unserem Magazin

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** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers