Grüne Edelsteine

Symbol der Hoffnung und des Wachstums

Die Farbe Grün als eine Mischung aus dem extrovertierten Gelb und dem zurückhaltenden Blau steht für einen harmonischen Kompromiss, vereint Gegensätze und verleiht Stabilität angesichts stetigen Wandels. In diesem Beitrag stellen wir dir die bedeutendsten grünen Edelsteine vor, klären über deren Besonderheiten auf und widmen uns der überlieferten Wirkung.

Die Farbe Grün als eine Mischung aus dem extrovertierten Gelb und dem zurückhaltenden Blau steht für einen harmonischen Kompromiss, vereint Gegensätze und verleiht Stabilität angesichts stetigen Wandels. In diesem Beitrag stellen wir dir die bedeutendsten grünen Edelsteine vor, klären über deren Besonderheiten auf und widmen uns der überlieferten Wirkung.

Grüne Steine: Liste mit Bildern

Smaragd: Dunkelgrüner Edelstein der Pharaonen

Die geheimnisumwitterte Spur der Smaragde führt zurück bis ins alte Ägypten. So wird vermutet, dass dort bereits 3.500 Jahre vor Christi die ersten Smaragdminen existierten. Die Pharaonin Kleopatra VII. trug pastellfarbenen bis tiefgrünen Smaragdschmuck und vergab die begehrten Edelsteine auch als patriotisches Zeichen an verdiente Würdenträger ihres Landes.

Dem zur Mineralfamilie der Berylle zählenden Smaragd verleiht im Kristallgitter angelagertes Chrom die grüne Färbung. Besonders begehrt sind tiefgrüne Exemplare von Klarheit und Leuchtkraft. Verfügt der Smaragd über keinerlei Einschlüsse, kann er Verkaufspreise erzielen, die über denen von weißen Diamanten liegen. Äthiopien, Kolumbien, Sambia und Brasilien liefern heute die meisten Qualitätsfunde.

Auch moderner Damenschmuck setzt auf Smaragd. Der grüne Edelstein verleiht Ketten, Ringen und Armbändern eine faszinierende Ausstrahlung. So steht es seit jeher für Harmonie und Gerechtigkeit. Hildegard von Bingen sah den Smaragd als geeignetes Mittel, um alle Krankheiten und Schwächen des Menschen zu überwinden. Besonders stark soll er auf das Herzchakra wirken. Die Heilwirkung ist durch nichts belegt, beflügelt jedoch die Fantasie der Menschen.

Die geheimnisumwitterte Spur der Smaragde führt zurück bis ins alte Ägypten. So wird vermutet, dass dort bereits 3.500 Jahre vor Christi die ersten Smaragdminen existierten. Die Pharaonin Kleopatra VII. trug pastellfarbenen bis tiefgrünen Smaragdschmuck und vergab die begehrten Edelsteine auch als patriotisches Zeichen an verdiente Würdenträger ihres Landes.

Dem zur Mineralfamilie der Berylle zählenden Smaragd verleiht im Kristallgitter angelagertes Chrom die grüne Färbung. Besonders begehrt sind tiefgrüne Exemplare von Klarheit und Leuchtkraft. Verfügt der Smaragd über keinerlei Einschlüsse, kann er Verkaufspreise erzielen, die über denen von weißen Diamanten liegen. Äthiopien, Kolumbien, Sambia und Brasilien liefern heute die meisten Qualitätsfunde.

Auch moderner Damenschmuck setzt auf Smaragd. Der grüne Edelstein verleiht Ketten, Ringen und Armbändern eine faszinierende Ausstrahlung. So steht es seit jeher für Harmonie und Gerechtigkeit. Hildegard von Bingen sah den Smaragd als geeignetes Mittel, um alle Krankheiten und Schwächen des Menschen zu überwinden. Besonders stark soll er auf das Herzchakra wirken. Die Heilwirkung ist durch nichts belegt, beflügelt jedoch die Fantasie der Menschen.

Peridot: Grün die einzig mögliche Farbvariante

Der Peridot aus der Olivingruppe ist einer der wenigen Edelsteine, die lediglich in einer einzigen Farbvariante vorkommen, nämlich der grünen. Die Palette reicht vom zarten Oliv bis hin zu einem satten Grasgrün. Schon im Altertum in Ägypten geschätzt, gilt der Peridot noch heute als begehrter Schmuckstein. Wenn du schon einmal den Kölner Dom besucht hast, dann sind dir sicherlich die großen Peridot-Edelsteine aufgefallen. Früher für Smaragde gehalten, bringt jeder einzelne dieser Edelsteine bis zu 300 Karat auf die Waage.

Als Geburtsstein für den August wird der Peridot auch zum 15. Hochzeitstag verschenkt. Ihm eilt der Ruf voraus, dass er Liebe und Glück anziehe und gleichzeitig Eifersucht und Wut fernhalte. Er wirke gegen alte Schuldgefühle und helfe dabei, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

Edelsteinringe mit Peridot wirken frisch und optimistisch, versprühen jugendlichen Charme und harmonieren perfekt mit allen Goldfarben.

Der Peridot aus der Olivingruppe ist einer der wenigen Edelsteine, die lediglich in einer einzigen Farbvariante vorkommen, nämlich der grünen. Die Palette reicht vom zarten Oliv bis hin zu einem satten Grasgrün. Schon im Altertum in Ägypten geschätzt, gilt der Peridot noch heute als begehrter Schmuckstein. Wenn du schon einmal den Kölner Dom besucht hast, dann sind dir sicherlich die großen Peridot-Edelsteine aufgefallen. Früher für Smaragde gehalten, bringt jeder einzelne dieser Edelsteine bis zu 300 Karat auf die Waage.

Als Geburtsstein für den August wird der Peridot auch zum 15. Hochzeitstag verschenkt. Ihm eilt der Ruf voraus, dass er Liebe und Glück anziehe und gleichzeitig Eifersucht und Wut fernhalte. Er wirke gegen alte Schuldgefühle und helfe dabei, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

Edelsteinringe mit Peridot wirken frisch und optimistisch, versprühen jugendlichen Charme und harmonieren perfekt mit allen Goldfarben.

Tsavorit: Erst 1967 entdeckt und überaus beliebt

Der Tsavorit aus der Familie der Granate gilt als Edelstein der neueren Generation. Er wurde erst 1967 entdeckt, und zwar im Nordosten Tansanias. Wenige Jahre später wurde ein Vorkommen in der Nähe des kenianischen Tsavo Nationalparks bekannt, dem der intensiv-grüne Edelstein seinen Namen verdankt.

Die Nachfrage nach Tsavorit wuchs rasch. Da der Stein nur in kleinen Exemplaren vorkommt, sind die Preise für Edelsteine jenseits der zwei Karat entsprechend hoch. Tsavorit-Vorkommen beschränken sich auf Tansania und Kenia, was die Preise zusätzlich in die Höhe treibt. Wenn du dich für einen Ring oder Ohrschmuck mit Tsavorit entscheidest, triffst du eine gute Entscheidung, denn Reinheit und Lichtbrechung dieses Edelsteins gelten als einzigartig.

Obwohl noch so jung, ranken sich um den Tsavorit bereits einige Mythen. So soll er Gelenk- und Knochenbeschwerden lindern, sein Funkeln den Tatendrang beflügeln.

Der Tsavorit aus der Familie der Granate gilt als Edelstein der neueren Generation. Er wurde erst 1967 entdeckt, und zwar im Nordosten Tansanias. Wenige Jahre später wurde ein Vorkommen in der Nähe des kenianischen Tsavo Nationalparks bekannt, dem der intensiv-grüne Edelstein seinen Namen verdankt.

Die Nachfrage nach Tsavorit wuchs rasch. Da der Stein nur in kleinen Exemplaren vorkommt, sind die Preise für Edelsteine jenseits der zwei Karat entsprechend hoch. Tsavorit-Vorkommen beschränken sich auf Tansania und Kenia, was die Preise zusätzlich in die Höhe treibt. Wenn du dich für einen Ring oder Ohrschmuck mit Tsavorit entscheidest, triffst du eine gute Entscheidung, denn Reinheit und Lichtbrechung dieses Edelsteins gelten als einzigartig.

Obwohl noch so jung, ranken sich um den Tsavorit bereits einige Mythen. So soll er Gelenk- und Knochenbeschwerden lindern, sein Funkeln den Tatendrang beflügeln.

Jade: Hellgrüne Edelsteine nicht nur in China geschätzt

Der Begriff Jade bezeichnet gleich zwei Mineralien, nämlich Jadeit und Nephrit. Da eine Unterscheidung schwierig ist, hat sich der Oberbegriff etabliert. Der zähe Edelstein erweist sich bei dessen Bearbeitung als äußerst widerspenstig. Nicht nur in der chinesischen Kultur erfährt smaragdgrüne Jade die größte Wertschätzung und tritt zurück hinter rötlichen, gelben und weißen Varianten.

Jade-Schmuckstücke werden bei uns gerne zum 12. Hochzeitstag verschenkt. Der Edelstein ist verknüpft mit den Sternzeichen Fische und Krebs und steht für Ruhe und Harmonie. Die der Jade nachgesagte heilende Wirkung soll sich vor allem bei Nierenerkrankungen entfalten. Auch bei Leber- und Gallenbeschwerden wird dem Edelstein lindernde Wirkung zugeschrieben. Grippeverläufe soll Jade ebenfalls positiv beeinflussen.

Der Begriff Jade bezeichnet gleich zwei Mineralien, nämlich Jadeit und Nephrit. Da eine Unterscheidung schwierig ist, hat sich der Oberbegriff etabliert. Der zähe Edelstein erweist sich bei dessen Bearbeitung als äußerst widerspenstig. Nicht nur in der chinesischen Kultur erfährt smaragdgrüne Jade die größte Wertschätzung und tritt zurück hinter rötlichen, gelben und weißen Varianten.

Jade-Schmuckstücke werden bei uns gerne zum 12. Hochzeitstag verschenkt. Der Edelstein ist verknüpft mit den Sternzeichen Fische und Krebs und steht für Ruhe und Harmonie. Die der Jade nachgesagte heilende Wirkung soll sich vor allem bei Nierenerkrankungen entfalten. Auch bei Leber- und Gallenbeschwerden wird dem Edelstein lindernde Wirkung zugeschrieben. Grippeverläufe soll Jade ebenfalls positiv beeinflussen.

Turmalin: Grüne Varianten stark nachgefragt

Farbreichtum kennzeichnet den Turmalin. Das Spektrum reicht dabei von farblos bis hin zum Schwarz. Einer besonders regen Nachfrage erfreut sich neben Rot und Blau die grüne Variante. Mehrfarbige Exemplare erzielen besonders hohe Verkaufspreise, wobei die als Wassermelonen-Turmaline bekannten Steine hervorstechen. In den Farben Rot und Grün sorgen sie für einen attraktiven Kontrast, dem sich kaum ein Betrachter zu entziehen vermag.

An der Spitze der Turmalin-Herkunftsländer stehen heute Brasilien, Namibia, Nigeria und Kongo, aber auch aus Pakistan und Afghanistan kommen Turmaline zu uns.

Turmalin gilt nicht nur als Jahresstein für den 8. Hochzeitstag. Er wird auch als Heilstein gehandelt, wobei die erhoffte Wirkung bislang jeden wissenschaftlich fundierten Beleg vermissen lässt. So soll der grüne Turmalin die Psyche aufhellen und neue Perspektiven eröffnen. Er gilt als Seelentröster und Mittel gegen Depressionen, spendet Gelassenheit und innere Ruhe.

Farbreichtum kennzeichnet den Turmalin. Das Spektrum reicht dabei von farblos bis hin zum Schwarz. Einer besonders regen Nachfrage erfreut sich neben Rot und Blau die grüne Variante. Mehrfarbige Exemplare erzielen besonders hohe Verkaufspreise, wobei die als Wassermelonen-Turmaline bekannten Steine hervorstechen. In den Farben Rot und Grün sorgen sie für einen attraktiven Kontrast, dem sich kaum ein Betrachter zu entziehen vermag.

An der Spitze der Turmalin-Herkunftsländer stehen heute Brasilien, Namibia, Nigeria und Kongo, aber auch aus Pakistan und Afghanistan kommen Turmaline zu uns.

Turmalin gilt nicht nur als Jahresstein für den 8. Hochzeitstag. Er wird auch als Heilstein gehandelt, wobei die erhoffte Wirkung bislang jeden wissenschaftlich fundierten Beleg vermissen lässt. So soll der grüne Turmalin die Psyche aufhellen und neue Perspektiven eröffnen. Er gilt als Seelentröster und Mittel gegen Depressionen, spendet Gelassenheit und innere Ruhe.

Moldavit: Ergebnis eines Meteoriteneinschlags

Unter Moldavit sind grüne, natürliche Gläser zu verstehen, entstanden bei einem Meteoriteneinschlag im heutigen Bayern. So entstand vor 15 Millionen Jahren der als Nördlinger Ries bekannte Krater. Hohe Temperaturen und großer Druck brachten das Gestein zum Schmelzen und schleuderten es in die Atmosphäre. Das Plasma kühlte ab und stürzte glasförmig zu Boden. Diese überwiegend flaschengrünen Glasbrocken finden sich vor allem im heutigen Tschechien. Der Name leitet sich ab von Moldavia (Moldau), der größten Fundstätte in Osteuropa.

Moldavit findet vor allem für Ohrringe, Anhänger und Armbänder Verwendung. Er weist einzigartige Fließstrukturen auf und überzeugt mit seiner Leuchtkraft. Auch ihm schreibt die Esoterik Heilkraft zu. Moldavit schenke Lebenskraft und Frohsinn und wirke zudem Gier und Materialismus entgegen, so die Überzeugung mancher Menschen.

Die Faszination für Moldavit liegt meistens in der Vorstellung begründet, dass ein Meteorit mit einem Durchmesser von zirka 1,5 Kilometern mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Sekunde auf die Erde trifft und dabei nicht nur gigantische Verwüstungen hinterlässt, sondern auch ein schöner Edelstein geboren wird.

Da die Fundstellen begrenzt sind und der Moldavit sich großer Popularität erfreut, ist von einer baldigen Verknappung auszugehen. Willst du von einer eventuellen Wertsteigerung profitieren, solltest du dich zeitnah zum Kauf entschließen. Eines ist gewiss: Moldavit-Schmuck birgt noch immer viele Geheimnisse, die ihn in der Welt der Edelsteine einzigartig erscheinen lassen.

Unter Moldavit sind grüne, natürliche Gläser zu verstehen, entstanden bei einem Meteoriteneinschlag im heutigen Bayern. So entstand vor 15 Millionen Jahren der als Nördlinger Ries bekannte Krater. Hohe Temperaturen und großer Druck brachten das Gestein zum Schmelzen und schleuderten es in die Atmosphäre. Das Plasma kühlte ab und stürzte glasförmig zu Boden. Diese überwiegend flaschengrünen Glasbrocken finden sich vor allem im heutigen Tschechien. Der Name leitet sich ab von Moldavia (Moldau), der größten Fundstätte in Osteuropa.

Moldavit findet vor allem für Ohrringe, Anhänger und Armbänder Verwendung. Er weist einzigartige Fließstrukturen auf und überzeugt mit seiner Leuchtkraft. Auch ihm schreibt die Esoterik Heilkraft zu. Moldavit schenke Lebenskraft und Frohsinn und wirke zudem Gier und Materialismus entgegen, so die Überzeugung mancher Menschen.

Die Faszination für Moldavit liegt meistens in der Vorstellung begründet, dass ein Meteorit mit einem Durchmesser von zirka 1,5 Kilometern mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Sekunde auf die Erde trifft und dabei nicht nur gigantische Verwüstungen hinterlässt, sondern auch ein schöner Edelstein geboren wird.

Da die Fundstellen begrenzt sind und der Moldavit sich großer Popularität erfreut, ist von einer baldigen Verknappung auszugehen. Willst du von einer eventuellen Wertsteigerung profitieren, solltest du dich zeitnah zum Kauf entschließen. Eines ist gewiss: Moldavit-Schmuck birgt noch immer viele Geheimnisse, die ihn in der Welt der Edelsteine einzigartig erscheinen lassen.

Das Bildmaterial in diesem Beitrag dient der Veranschaulichung und ist teilweise KI-generiert.
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