Rote Edelsteine

Juwelen vermitteln starke Emotion

Die Farbe Rot mit ihrer herausragenden Intensität weckt bei uns Menschen starke Emotionen. Rote Edelsteine sind seit Urzeiten bei allen Kulturen begehrt und überzeugen noch immer mit ihrer einzigartigen Strahlkraft. Unser Beitrag ist den bedeutendsten Vertretern der roten Edelsteine gewidmet. Hier erfährst du alles Wissenswerte über dieses faszinierende Thema.

Die Farbe Rot mit ihrer herausragenden Intensität weckt bei uns Menschen starke Emotionen. Rote Edelsteine sind seit Urzeiten bei allen Kulturen begehrt und überzeugen noch immer mit ihrer einzigartigen Strahlkraft. Unser Beitrag ist den bedeutendsten Vertretern der roten Edelsteine gewidmet. Hier erfährst du alles Wissenswerte über dieses faszinierende Thema.

Rote Edelsteine: Liste mit Namen

Rubin: selten, kostbar und facettenreich

Der Rubin zählt zu den seltensten und kostbarsten Edelsteinen der Welt. Seine Farbnuancen reichen vom satten Purpur bis hin zum Blutrot. Basierend auf dem Mineral Korund, erweist sich der Rubin mit seiner Mohshärte von 9 auf der bis 10 reichenden Skala als überaus widerstandsfähig gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Nur der Diamant ist noch härter. Seine rote Farbe verdankt der Rubin Beimengungen von Chrom.

Myanmar, Thailand und Sri Lanka verfügen über bedeutende Rubinvorkommen. Durch ihre besonders intensive Farbe beeindruckende Exemplare stammen aus Mosambik. Aber auch in Tansania und Madagaskar werden immer wieder kostbarste Rubine ans Tageslicht geholt.

Der Rubin gilt als Geburtsstein des Monats Juli. Er symbolisiert nicht nur das Leben, sondern wird auch gerne zu Ehejubiläen verschenkt, steht er doch in dem Ruf, die Liebe zu bewahren. Hildegard von Bingen sprach dem Rubin heilende Wirkung zu, sah ihn als hilfreich bei Fieber und Kopfschmerzen an. Als Schutzstein gegen das Böse sollte er die Menschen im Mittelalter angeblich vor Pest und Teufel bewahren.

Der Rubin zählt zu den seltensten und kostbarsten Edelsteinen der Welt. Seine Farbnuancen reichen vom satten Purpur bis hin zum Blutrot. Basierend auf dem Mineral Korund, erweist sich der Rubin mit seiner Mohshärte von 9 auf der bis 10 reichenden Skala als überaus widerstandsfähig gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Nur der Diamant ist noch härter. Seine rote Farbe verdankt der Rubin Beimengungen von Chrom.

Myanmar, Thailand und Sri Lanka verfügen über bedeutende Rubinvorkommen. Durch ihre besonders intensive Farbe beeindruckende Exemplare stammen aus Mosambik. Aber auch in Tansania und Madagaskar werden immer wieder kostbarste Rubine ans Tageslicht geholt.

Der Rubin gilt als Geburtsstein des Monats Juli. Er symbolisiert nicht nur das Leben, sondern wird auch gerne zu Ehejubiläen verschenkt, steht er doch in dem Ruf, die Liebe zu bewahren. Hildegard von Bingen sprach dem Rubin heilende Wirkung zu, sah ihn als hilfreich bei Fieber und Kopfschmerzen an. Als Schutzstein gegen das Böse sollte er die Menschen im Mittelalter angeblich vor Pest und Teufel bewahren.

Granat: Rote Variante als Schmuckstein begehrt

Die vergleichsweise hohe Mohshärte von 6,5 bis 7,5 macht den Granat als Schmuckstein interessant, auch für den Edelstein-Ring. Bereits in der Antike erfreute sich dieser vielfältige Edelstein großer Beliebtheit. Er präsentiert sich von Rot über Gelb bis Grün, kann jedoch auch eine fast schwarze Färbung annehmen. Bei der Schmuckherstellung findet vor allem die rote Variante Verwendung.

Das kräftige Rot des Granats zieht sofort die Blicke auf sich. Er verleiht nicht nur der Edelstein-Kette einen deutlichen Akzent. Der Granat nimmt als Geburtsstein auf den Monat Januar Bezug, wird aber auch häufig zum zweiten Hochzeitstag verschenkt.

Der böhmische Granat, auch Pyrop genannt, eroberte von der Tschechischen Republik aus die ganze Welt. Die mit Pyrop veredelten Schmuckstücke trugen bedeutende Persönlichkeiten, darunter Papst Johannes Paul II. Der Name Granat leitet sich aus dem Lateinischen ab, bedeutet Korn, und nimmt auf die runde Form der Kristalle Bezug.

Dem Granat wird eine positive Wirkung auf Körper und Seele nachgesagt. So soll er das Herz stärken, die Potenz anregen und Rheuma lindern. Zudem wird behauptet, er stärke den Charakter, vertreibe falsche Freunde und verhelfe zu mehr Selbstvertrauen.

Die vergleichsweise hohe Mohshärte von 6,5 bis 7,5 macht den Granat als Schmuckstein interessant, auch für den Edelstein-Ring. Bereits in der Antike erfreute sich dieser vielfältige Edelstein großer Beliebtheit. Er präsentiert sich von Rot über Gelb bis Grün, kann jedoch auch eine fast schwarze Färbung annehmen. Bei der Schmuckherstellung findet vor allem die rote Variante Verwendung.

Das kräftige Rot des Granats zieht sofort die Blicke auf sich. Er verleiht nicht nur der Edelstein-Kette einen deutlichen Akzent. Der Granat nimmt als Geburtsstein auf den Monat Januar Bezug, wird aber auch häufig zum zweiten Hochzeitstag verschenkt.

Der böhmische Granat, auch Pyrop genannt, eroberte von der Tschechischen Republik aus die ganze Welt. Die mit Pyrop veredelten Schmuckstücke trugen bedeutende Persönlichkeiten, darunter Papst Johannes Paul II. Der Name Granat leitet sich aus dem Lateinischen ab, bedeutet Korn, und nimmt auf die runde Form der Kristalle Bezug.

Dem Granat wird eine positive Wirkung auf Körper und Seele nachgesagt. So soll er das Herz stärken, die Potenz anregen und Rheuma lindern. Zudem wird behauptet, er stärke den Charakter, vertreibe falsche Freunde und verhelfe zu mehr Selbstvertrauen.

Spinell: Blutrote Variante zählt zu den begehrtesten

Für den Laien leicht zu verwechseln mit Rubin oder Saphir, gilt Spinell aus der Mineralgruppe der Oxide aufgrund seiner hohen Mohshärte von 8 und seiner faszinierenden Farbvielfalt als ausgezeichneter Schmuckstein. Vor allem der blutrote Spinell ist besonders begehrt. Die bedeutendsten Spinell-Vorkommen sind in Madagaskar, Sri Lanka und Burma, aber auch in Tansania verortet.

Die Esoterik adelt den Spinell als einen der wichtigsten Heilsteine. So baue er Ängste ab, steigere das Durchsetzungsvermögen und sorge für innere Ruhe.

Für den Laien leicht zu verwechseln mit Rubin oder Saphir, gilt Spinell aus der Mineralgruppe der Oxide aufgrund seiner hohen Mohshärte von 8 und seiner faszinierenden Farbvielfalt als ausgezeichneter Schmuckstein. Vor allem der blutrote Spinell ist besonders begehrt. Die bedeutendsten Spinell-Vorkommen sind in Madagaskar, Sri Lanka und Burma, aber auch in Tansania verortet.

Die Esoterik adelt den Spinell als einen der wichtigsten Heilsteine. So baue er Ängste ab, steigere das Durchsetzungsvermögen und sorge für innere Ruhe.

Turmalin: Stein des Regenbogens ziert Meisterschale

Gehörst du zu den Fußball-Fans, ist dir der Turmalin bereits begegnet. Die Meisterschale der Fußball-Bundesliga ist mit 21 Turmalinen besetzt, der Pokal mit zwölf. Der zur Gruppe der Minerale der Silikate zählende Edelstein kommt in mehr als 50 Farbnuancen vor und gilt daher als Stein des Regenbogens. Manche Exemplare schimmern je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben. Roter Turmalin ist besonders beliebt und in reiner Form auch sehr selten.

Gemeinsam mit dem Opal gilt der Turmalin als Geburtsstein des Monats Oktober. Auch zum 8. Hochzeitsjubiläum wird er häufig überreicht. In der spirituellen Welt wird der rote Turmalin als hilfreich bei Herz- und Kreislaufproblemen gelobt. Außerdem soll er die Fruchtbarkeit erhöhen.

Gehörst du zu den Fußball-Fans, ist dir der Turmalin bereits begegnet. Die Meisterschale der Fußball-Bundesliga ist mit 21 Turmalinen besetzt, der Pokal mit zwölf. Der zur Gruppe der Minerale der Silikate zählende Edelstein kommt in mehr als 50 Farbnuancen vor und gilt daher als Stein des Regenbogens. Manche Exemplare schimmern je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben. Roter Turmalin ist besonders beliebt und in reiner Form auch sehr selten.

Gemeinsam mit dem Opal gilt der Turmalin als Geburtsstein des Monats Oktober. Auch zum 8. Hochzeitsjubiläum wird er häufig überreicht. In der spirituellen Welt wird der rote Turmalin als hilfreich bei Herz- und Kreislaufproblemen gelobt. Außerdem soll er die Fruchtbarkeit erhöhen.

Feueropal: Mexiko macht Australien Konkurrenz

Während 95 Prozent aller Opale aus Australien stammen, ist der Feueropal hauptsächlich in Mexiko beheimatet. Die Farbnuancen des aus gehärtetem Kieselgel bestehenden Feueropals reichem vom satten Gelb bis hin zum tiefen Rot, der begehrtesten Variante. Schmuckstücken verleiht er ein Feuer, das die Facetten förmlich zum Glühen bringt.

Dem Feueropal, Geburtsstein des Widders, wird nachgesagt, dass er Vitalität und Lebensfreude beflügeln und als Energiespender fungieren kann.

Während 95 Prozent aller Opale aus Australien stammen, ist der Feueropal hauptsächlich in Mexiko beheimatet. Die Farbnuancen des aus gehärtetem Kieselgel bestehenden Feueropals reichem vom satten Gelb bis hin zum tiefen Rot, der begehrtesten Variante. Schmuckstücken verleiht er ein Feuer, das die Facetten förmlich zum Glühen bringt.

Dem Feueropal, Geburtsstein des Widders, wird nachgesagt, dass er Vitalität und Lebensfreude beflügeln und als Energiespender fungieren kann.

Achat: Dekorativer Stein in immer neuen Facetten

Seine Entstehung verdankt der Achat vulkanischen Aktivitäten. So kristallisieren sich beim Erkalten der Lava lagenartige Strukturen in Hohlräumen ab, die durch ihr Farbenspiel faszinieren. Bereits in der Antike wurde Achat zu dekorativen Zwecken eingesetzt. Eisen- und Mangangehalt entscheiden über die jeweilige Färbung. Der Botswana-Achat weist beispielsweise intensive Orangetöne auf, die bis an tiefes Rot heranreichen können.

Die Menschen der Antike sprachen dem Achat heilsame Wirkung bei Fieber und Kopfschmerzen zu. Im Mittelalter glaubte man daran, dass der Achat die Fähigkeit verleihe, sich unsichtbar machen zu können. Heute verschönert Achat Ringe, Ketten und Armbänder. Die polierten Oberflächen des Quarzminerals überzeugen durch ihre einzigartigen Muster.

Seine Entstehung verdankt der Achat vulkanischen Aktivitäten. So kristallisieren sich beim Erkalten der Lava lagenartige Strukturen in Hohlräumen ab, die durch ihr Farbenspiel faszinieren. Bereits in der Antike wurde Achat zu dekorativen Zwecken eingesetzt. Eisen- und Mangangehalt entscheiden über die jeweilige Färbung. Der Botswana-Achat weist beispielsweise intensive Orangetöne auf, die bis an tiefes Rot heranreichen können.

Die Menschen der Antike sprachen dem Achat heilsame Wirkung bei Fieber und Kopfschmerzen zu. Im Mittelalter glaubte man daran, dass der Achat die Fähigkeit verleihe, sich unsichtbar machen zu können. Heute verschönert Achat Ringe, Ketten und Armbänder. Die polierten Oberflächen des Quarzminerals überzeugen durch ihre einzigartigen Muster.

Topas: Variante Imperial gilt als die wertvollste

Der Topas in seiner reinsten Form ist farblos und klar. Erst Beimengungen von Eisen oder Chrom verleihen ihm Farbe. Der Blautopas ist weit verbreitet, gelbe Exemplare gelten als weit edler, äußerst seltene rote Topase werden unter der Bezeichnung Imperial gehandelt. Sie sind die kostbarste Gattung und finden sich unter den teuersten Edelsteinen der Welt. Daher waren sie lange Zeit der Monarchie vorbehalten.

Der Geburtsstein des Monats November wird traditionell auch zum 4. beziehungsweise 23. Hochzeitstag verschenkt. In der Antike galt der Topas als Machtsymbol und Zeichen der Weisheit. Heute wird er eher mit Schönheit und Glanz in Verbindung gebracht.

Der Topas in seiner reinsten Form ist farblos und klar. Erst Beimengungen von Eisen oder Chrom verleihen ihm Farbe. Der Blautopas ist weit verbreitet, gelbe Exemplare gelten als weit edler, äußerst seltene rote Topase werden unter der Bezeichnung Imperial gehandelt. Sie sind die kostbarste Gattung und finden sich unter den teuersten Edelsteinen der Welt. Daher waren sie lange Zeit der Monarchie vorbehalten.

Der Geburtsstein des Monats November wird traditionell auch zum 4. beziehungsweise 23. Hochzeitstag verschenkt. In der Antike galt der Topas als Machtsymbol und Zeichen der Weisheit. Heute wird er eher mit Schönheit und Glanz in Verbindung gebracht.

Zirkon: Edelstein dem Diamanten sehr ähnlich

Während der Edelstein Zirkon natürlichen Ursprungs ist, stammt Zirkonia aus dem Labor. Beide Begriffe solltest du also nicht verwechseln. Als Schmuckstein verfügt Zirkon über einen hohen Brechungsindex, der dem Mineral große Ähnlichkeit mit dem Diamanten verleiht. Zirkon kommt in nahezu allen Farben vor, darunter auch Rot.

Künstlich hergestellte Zirkonia-Kristalle werden hingegen gezüchtet und gelten als günstiger Diamanten-Ersatz. Sie werden zu Modeschmuck verarbeitet, während Zirkon als natürlicher Edelstein sehr viel höhere Preise erzielt. Zirkon steht für Erfolg und Glück und wird dem Steinzeichen Stier zugeordnet.

Während der Edelstein Zirkon natürlichen Ursprungs ist, stammt Zirkonia aus dem Labor. Beide Begriffe solltest du also nicht verwechseln. Als Schmuckstein verfügt Zirkon über einen hohen Brechungsindex, der dem Mineral große Ähnlichkeit mit dem Diamanten verleiht. Zirkon kommt in nahezu allen Farben vor, darunter auch Rot.

Künstlich hergestellte Zirkonia-Kristalle werden hingegen gezüchtet und gelten als günstiger Diamanten-Ersatz. Sie werden zu Modeschmuck verarbeitet, während Zirkon als natürlicher Edelstein sehr viel höhere Preise erzielt. Zirkon steht für Erfolg und Glück und wird dem Steinzeichen Stier zugeordnet.

Das Bildmaterial in diesem Beitrag dient der Veranschaulichung und ist teilweise KI-generiert.
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