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Perlen und Perlenschmuck - Schönheit aus dem Meer bei CHRIST.de
Wie bei den Diamanten gibt es auch bei den Zuchtperlen einige Qualitätskriterien:
1. Lüster (Glanz)
Der Lüster gilt als Hauptfaktor zur Bestimmung der Perlqualität. Lüster ist zum einen der Glanz der Perloberfläche, zum anderen die Reflexion des Lichtes durch die feinen Schichten der Aragonit-Kristalle. Je intensiver der Lüster einer Zuchtperle, desto wertvoller ist sie.
2. Oberfläche (Spot-Level)
Die Reinheit und Struktur der Oberfläche ist das zweitwichtigste Kriterium zur Bestimmung der Perlenqualität. Es beeinflusst sehr stark die Schönheit einer Perle. Kleinere Unebenheiten, Vernarbungen und Vertiefungen der Oberfläche bezeichnet man als Spots.
3. Größe
Die Größe von Zuchtperlen wird in Millimetern gemessen. Sie wird immer am zweitgrößten Punkt der Perle gemessen, d.h. bei ovalen Perlen die Breite statt die Länge. Die Größe der Perle wird nicht nur durch den eingesetzten Kern, sondern auch durch die Stärke der Perlmuttschicht bestimmt. Grundsätzlich gilt: je größer, desto wertvoller. Wenn die Größe einer Perlenart über der sonst üblichen durchschnittlichen Größe für diese Perlenart liegt, dann steigt der Preis überproportional.
4. Form
Folgende Formen können bei Zuchtperlen unterschieden werden: Rund, Oval, Bouton, Tropfen Barock. Zu den beliebtesten Formen gehören die perfekte runde Perle, die Tropfenform sowie die vollbarocke Form. Die Form wird bestimmt durch die Lage der Auster im Wasser und die auf die Zuchtperle wirkende Schwerkraft.
5. Farbe
Die Farbe hat keinen Einfluss auf die Perlqualität, doch sie beeinflusst die wahrgenommene Schönheit je nach persönlichem Geschmack. Es gibt Farben, die entweder aufgrund der starken Nachfrage bzw. Beliebtheit teurer sind (z.B. Weißrosé) oder aufgrund ihrer Seltenheit sehr begehrt sind (z.B. Tahiti-Zuchtperle: Cherry, Braun, und Peacock = Pfauenfeldfarbe, Südsee-Zuchtperle: Tiefgrund).